Einleitung
Der Aufbruch in eine neue Welt
In den letzten Jahren hat sich das Internet von einem rein wissenschaftlichen Netzwerk zu einer Plattform entwickelt, die eine neue Geschäftsgeneration ermöglicht. Die erste Welle des E-Business beinhaltete im Grunde genommen den Austausch von Informationen. Mit der Zeit wurden jedoch mehr und mehr Geschäftsarten auch elektronisch verfügbar. Heutzutage können wir über das Internet Waren kaufen, den Urlaub buchen oder Texte sofort übersetzen lassen. Homebanking wird zum Beispiel bereits von den meisten Banken auf der ganzen Welt bereitgestellt. Täglich fragen Millionen Menschen ihren Kontostand ab, überweisen Geld und nehmen andere Transaktionen vor. Die öffentliche Verwaltung hat das Internet als ein Mittel entdeckt, um bei Wahlen die Öffentlichkeit zu erreichen. Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern, bis wir eine Parlamentswahl über das Internet erleben.
Der Grund, warum ich dieses Buch "Die E-Business-(R)Evolution" genannt habe, ist, dass dies einen doppelten Ansatz (Technologie und Geschäftsabläufe) ergibt. Die moderne Technik hat den Weg zum Abwickeln von Geschäften revolutioniert. Doch die Geschäftswelt selbst stellt sich nur langsam auf die neuen Möglichkeiten ein. Die New Economy benötigt ein neues Paradigma, die Umstellung wird jedoch noch einige Zeit dauern. Die benötigte Technologie ist bereit und wartet auf ihren Einsatz. Das "E-Business" im Titel des Buches ist nicht das eBusiness, wie es IBM als Begriff geprägt hat. Es ist viel mehr, wie Sie beim Lesen dieses Buches entdecken werden. Deshalb verwende ich auch eine andere Schreibweise als IBM.
Das Internet ändert das Konzept der Anwendungsprogrammierung. Wir bewegen uns auf den Einsatz von Computern in allen Lebensbereichen (Pervasive Computing) und auf die so genannten E-Services zu. Die Jini-Technologie ist eine der ersten Realisierungen dessen, was man "eine Welt - ein Computer" nennen könnte. Mit Jini kann jedes Gerät mit jedem anderen Gerät in einer gemeinsamen Sprache kommunizieren. Ein Gerät kann in diesem Fall alles sein, was einen Siliziumchip enthält und über einen Internet-Anschluss verfügt. Andere Unternehmen haben damit begonnen, ähnliche Paradigmen, Technologien und Visionen zu entwickeln. Beispiele dafür sind die T-Spaces-Technologie von IBM und die E-Services-Strategie von Hewlett-Packard.
Höchstwahrscheinlich kennen Sie das Beispiel vom leeren Kühlschrank, der eine E-Mail mit einer Bestellung für frische Milch an das Lebensmittelgeschäft schickt. Die Milch wird dann vor dem Frühstück am Morgen vor die Tür geliefert. Prototypen wurden bereits gebaut. Ein Strichcodeleser kann herausfinden, welche Produkte in den Kühlschrank gelegt und dann wieder entnommen wurden. Für viele Leute wird das in der Zukunft keine Notwendigkeit sein. Denn das Lebensmittelgeschäft ist mehr als nur ein Ort, an dem Lebensmittel gekauft werden können. Es ist auch ein Ort des sozialen Lebens, an dem sich Menschen treffen. Dieser Ort kann nicht einfach durch zwei Chips ersetzt werden. Für die Menschen, die keine Zeit zum Einkaufen haben oder die nicht in der Lage sind, zum Geschäft zu gelangen, kann das jedoch eine Alternative darstellen.
Neue Technologien entstehen langsam. In Helsinki ist es beispielsweise bereits möglich, ein alkoholfreies Getränk mit einem Funktelefon zu bezahlen. Statt Münzen in den Automaten einzugeben, kann der Automat über das Funktelefon auf einer bestimmten Nummer angerufen werden. Daraufhin wirft der Automat eine Getränkedose aus. In Europa verfügen bereits jetzt mehr Menschen über ein Funktelefon als über einen Computer. Deshalb steht eine Überschneidung von Kommunikationstechnologien und Informationstechnologien kurz bevor. Durch die Zellen-Funktechnologie (Cell Broadcasting) sind Menschen, die ein GSM-Funktelefon ihr Eigen nennen, in der Lage, Nachrichten zu empfangen, die sie über die letzten politischen und finanziellen Entwicklungen informieren. Die Zukunft der Computer liegt in solchen Geräten und nicht in Stand-alone-Personalcomputern.
Andere Anwendungen mögen für uns alle hilfreicher sein, aber das Internet wurde nicht grundsätzlich als ein Massenmedium, wie z.B. Fernsehen oder Radio, entwickelt. Das Internet ist eine Infrastruktur für viele Massen- und Nischenmärkte. Die folgenden beiden Anwendungen könnten für viele Autobesitzer genau das Richtige sein:
Kosten sparen - Stellen Sie sich vor, Ihr Auto stellt ein Anfrage an alle Tankstellen innerhalb von zehn Kilometern und stellt so fest, welche die günstigsten Preise bietet. Das Navigationssystem des Autos wird den Fahrer daraufhin zu dieser Tankstelle leiten. Leben retten Nach einem Unfall kann das Auto erkennen, wie schwer der Unfall war und gegebenenfalls den Rettungsdienst alarmieren und die Polizei rufen.
Pervasive Computing
Der Einsatz von Computern in allen Lebensbereichen ist deshalb der nächste logische Schritt in der Evolution der Computer. Das Internet ermöglicht die Verbindung der Computer und den Informationsaustausch. Durch die Verbindung verschiedenster Arten von Geräten wird ein Netzwerk entstehen, das tausende Male größer ist als das gegenwärtige Internet und das mehr als nur einfachen Informationsaustausch bietet. Dadurch können Unternehmen simple Dienstleistungen, wie z.B. "Drucke etwas am nächstgelegenen Drucker", oder komplexe Serviceleistungen, wie z.B. "Erstelle ein kurzes Dokument über die finanzielle Situation in der Firma", anbieten.
In solch einer vernetzten Welt wird alles Bestandteil eines gewaltigen Systems. Dies mag sich anhören wie die teuflischen Borgs aus der Serie "Star Trek", deren Lieblingssatz lautet: "Eure Spezies wird assimiliert." Die Borgs sind eine Zivilisation, die in einem Kollektiv lebt und arbeitet. Die Mitglieder der Gesellschaft haben nur ein Kollektivbewusstsein. Ohne die anderen Kollektivmitglieder ist der Einzelne verloren. Ihre Mission besteht darin, alle anderen Kulturen zu assimilieren und alle anderen Technologien in ihre eigene zu integrieren. Sie glauben, dass Widerstand zwecklos ist. Hoffentlich liegt der Einführung neuer Technologien kein äußerer Zwang zugrunde, sondern Übereinkunft, Verständnis und Kooperation. Andererseits wäre es sehr Besorgnis erregend, wenn dieses Ziel durch proprietäre Standards erreicht würde; oder das Ziel könnte sinnlos werden, wenn es das Vergeuden nützlicher Ressourcen beinhaltet. Es könnte eine Abkürzung auf dem Weg in die Zukunft bedeuten, wenn diese neue Weltordnung auf offenen Systemen, offenen Quellen, offenen Standards und offenen Diensten aufgebaut wird. Es bleibt abzuwarten, ob Jini Erfolg haben wird, aber die Weichen sind gestellt, und jeder wird in den nächsten Jahren diesem Weg folgen müssen, um nicht zurückzubleiben.
Pervasive Computing steht zur Zeit noch am Anfang, aber alles darüber zu wissen, ermöglicht Ihnen, Ihren Mitbewerbern überlegen zu sein, wenn die Zeit reif ist, dieses Konzept in die Tat umzusetzen. Bevor Sie jedoch das Konzept des Pervasive Computings angehen, sollten Sie über eine Geschäftsidee nachdenken. Um im Internet erfolgreich zu sein, müssen Sie erst wissen, was Sie dort wollen. Andernfalls wird Ihnen die beste IT-Infrastruktur keine Hilfe sein.
Business im Internet von heute
Wenn Sie sich die gegenwärtige Situation ansehen, können Sie die Internet-Präsenz von Unternehmen in sechs Phasen unterteilen:
- Phase 1: "Hallo, ich bin auch online" - In dieser Phase hat das Unternehmen eine Website eingerichtet, es wird in dieser Phase jedoch keine tatsächliche Struktur angeboten. Es existiert keine Suchmaschine, nur einige Produktinformationen werden geboten. Es gibt keine Verknüpfung zu den aktuellen Aktienkursen und keine Möglichkeit, mit Angestellten des Unternehmens zu kommunizieren.
- Phase 2: "Strukturierte Website" - Die Website verfügt nun über eine vernünftige Struktur, Sie können mit Hilfe einer Suchmaschine nach Stichwörtern suchen, Sie finden alle Unternehmensinformationen und können mit dem Unternehmen Nachrichten austauschen.
- Phase 3: "E-Commerce versuchen" - Das Unternehmen versucht, Informationen, Güter usw. online zu verkaufen. Das System ist mit den eigentlichen Datenbanken im Intranet nicht verbunden. Es ist langsam, kostet viel Geld und ist nicht wirklich sicher. Es gibt keine Möglichkeit, das Back-End-System Ihres Unternehmens mit dem Back-End-System des anderen Unternehmens zu verbinden.
- Phase 4: "E-Business durchführen" -Ihre Website verfügt über eine direkte Verbindung zu den bestehenden Systemen Ihres Intranets. Dadurch wird die Abfrage von internen Datenbanken ermöglicht, und es werden sichere Protokolle zur Datenübertragung zwischen Ihrem Unternehmen und dem Kunden oder anderen Unternehmen verwendet. Sie können so Kosten sparen und mit Ihrem Online-Geschäft einen ersten Gewinn erwirtschaften.
- Phase 5: "Pervasive Computing" - Mit Hilfe eines beliebigen Geräts, das einen Chip enthält (Funktelefon, Auto usw.), sind Menschen in der Lage, eine Verbindung zu Ihren Daten herzustellen und die gewünschten Informationen für ein elektronisches Geschäft zu senden oder zu empfangen.
- Phase 6: "Eine Welt - ein Computer" - Alle Geräte, denen ein Chip zugrunde liegt, werden miteinander verbunden sein und eine riesige Informationsressource ergeben. Die Geräte können jede Art von Informationen objektorientiert miteinander austauschen. Anwendungen werden für diese Geräte transparent sein. Die Anwender wissen nicht, woher die Antwort zu ihren Problemen kommt.
Die meisten Unternehmen werden sich heutzutage zwischen Phase 2 und Phase~3 befinden. Viele davon bewegen sich auf Phase 4 zu. Ein wichtiger Teil dieses Buches zeigt auf, was nach Phase 4 geschehen wird. Pervasive Computing ist das wahrscheinlichste Szenario, was geschehen wird. Das Buch wird zeigen, wie eine solche Welt aussehen könnte und was die Alternativen dazu sind. Es wird versuchen, die Standards und Eigentümer zu benennen, und es wird versuchen herauszufinden, was das Internet in fünf Jahren darstellen wird.
Wer sollte dieses Buch lesen?
Dieses Buch wendet sich an elektronische Unternehmen, die über das Einrichten von E-Business nachdenken oder es bereits eingerichtet haben. Es stellt eine Checkliste mit allen wichtigen Punkten auf dem Gebiet des E-Business zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Liste können Sie unmittelbar überprüfen, inwieweit Ihr Geschäft für die Online-Präsenz startbereit ist. Nach dem Lesen dieses Buches werden Sie in der Lage sein, Ihr eigenes E-Business aufzubauen oder umfangreich zu verbessern, um nicht nur eine Website umzugestalten, sondern auch eine finanzielle Hochburg für Ihr Unternehmen zu schaffen.
Das Buch stellt eine Grundlage für Ihre Entscheidungen zum E-Business dar. Die in diesem Buch gegebenen Informationen sind keine technologische Publicity, die nächstes Jahr verschwunden ist, es ist die Grundlage für Ihr E-Business über die nächsten Jahre. Das Buch behandelt alle erforderlichen Themen für eine vollständige und sichere E-Business-Lösung. Andererseits wird jedes Thema sehr gründlich behandelt, sodass Sie für die Entscheidung, welche der beschriebenen Lösungen am besten zu Ihren Anforderungen passt, ausreichend kompetent sein werden. Auf diese Weise brauchen Sie sich nicht auf Dritte zu verlassen.
Die Hauptfrage für alle in diesem Buch beschriebenen Technologien lautet: "Warum sollte ich sie einsetzen?" Es gibt genügend Bücher darüber, wie eine Technologie angewendet wird, und viele Menschen wissen auch, wie dies zu tun ist. Viele vergessen jedoch zu fragen, warum. Manchmal ergibt es einen Sinn, neue Technologien zu ignorieren, wenn dadurch nur ein zusätzlicher Overhead zu der ohnehin zu erledigenden Arbeit geschaffen wird. Immer, wenn jemand zu Ihnen kommt und eine neue Technologie erklärt, fragen Sie nicht, wie etwas getan werden muss, sondern warum.
Das Buch enthält viele Beispiele und Links zu Web-Seiten. Da sich das Internet täglich ändert, kann nicht garantiert werden, dass beim Lesen des Buches jeder Link noch zur Verfügung steht. Als Service für den Leser wurde eine Website eingerichtet, die eine Liste aller in diesem Buch verwendeten Beispiele enthält. Die Liste in der Website wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Zusätzlich wird die Website Links zu anderen E-Business-Seiten und weitere Informationen zu den Themen dieses Buches enthalten. Der URL der Website lautet http://www.ebusinessrevolution.de/ und steht seit der Veröffentlichung des Buches zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Galileo Press mit seinem Service MyGalileo zusätzliche Informationen an, die nur mit der hinten im Buch eingedruckten Registriernummer zugänglich sind.
Aufbau des Buches
Das Buch ist in vier Teile gegliedert. Der erste Teil beinhaltet die Grundlagen aller Online-Aktivitäten. Der Leser erhält eine Einführung in die grundlegenden Konzepte des Internets und in die Abwicklung von Geschäften über das Internet. Sowohl technologische als auch geschäftliche Aspekte werden dabei berücksichtigt. Auch die rechtlichen Aspekte der Geschäftsabwicklung über das Internet werden angesprochen. Schließlich wird erklärt, wie Marketing im Internet betrieben werden sollte, um erfolgreich zu sein. Ohne Marketing wird Ihrem Online-Geschäft die für den Erfolg erforderliche öffentliche Wirkung fehlen.
Der zweite Teil widmet sich internet-, intranet- oder extranetbasierten E-Business-Applikationen. Die Anwendungen, die auf Internet-Technologien basieren, werden aus allen Blickwinkeln, der Client-Software, der Middleware und der Back-End-Systeme, betrachtet. Der Schwerpunkt liegt bei Suchmaschinen, Portalen, Shopping- und ORM-Sites. Schließlich ist ein Kapitel den Kommunikationsmöglichkeiten über das Internet gewidmet. Mit Hilfe dieser Informationen sind Sie bestens gerüstet, online zu gehen und weitere Geschäftsmodelle zu entdecken, was sie bieten und wie sie dies tun.
Im dritten Teil werden die Technologien erklärt, die Ihren Anwendungen zugrunde liegen. Dies geschieht vom technischen Standpunkt, aber auch vom geschäftlichen Standpunkt aus, um Ihnen die im Moment realisierbaren Geschäftsfälle aufzuzeigen. Jedes Kapitel beinhaltet ein Reihe von Geschäftsfällen, die beurteilt werden. Es wird erklärt, wie die Internet-Technologien helfen, die Probleme der Geschäftsfälle zu klären, oder wie ein Geschäft mittels der neuen Technologie erweitert werden kann.
Der vierte Teil stellt einen Ausblick in die Zukunft des E-Business dar und erläutert detaillierter, wie sich Software und Hardware in der Zukunft entwickeln werden. Das Modell der Open Source wird erklärt und das des Pervasive Computings. Das letzte Kapitel des Buches gibt einen Ausblick in die Zukunft.
In Anhang A finden Sie ein Glossar der in diesem Buch verwendeten Begriffe des E-Business. Anhang B beschreibt, wie ein Geschäft ins Internet erweitert werden kann und was dafür erforderlich ist. Dabei werden nicht nur die Ideen und die notwendige Hard- und Software aufgelistet. Auch Kosten und Nutzen werden detailliert erläutert. In Anhang C finden Sie eine kleine Auflistung meiner beliebtesten Websites, nach Themengebieten geordnet.
Danksagungen
Es gibt sehr viele Menschen, die mir bei der Realisierung dieses Buches geholfen haben und bei denen ich mich bedanken möchte. Ich habe dieses Buch Sabine gewidmet, der Frau, die ich liebe. An erster Stelle möchte ich ihr danken, für ihre Liebe, ihre Unterstützung und ihre Geduld. Ich habe versucht, so viel wie möglich an diesem Buch zu schreiben, während sie schlief. Besonders gegen Ende des Buches hatte ich trotz allem nicht genügend Zeit für sie. Ich habe an diesem Buch parallel zu meinen eigentlichen Aufgaben als Berater, Solution-Architekt und Projektmanager für Hewlett-Packard gearbeitet. Sabine, ich möchte dir sagen, dass ich dich liebe.
Ebenso möchte ich mich bei meiner Familie für ihre Unterstützung und ihre Anregungen bedanken. Mein Dank geht aber auch an meinen Großvater, meinen Vater und meine Mutter, die alle bereits Bücher geschrieben haben, was es mir erleichterte, ihren Fußspuren zu folgen. Ich schulde Hewlett-Packard, meinen Managern, Isabelle Roux-Buisson und Albert Frank, sowie meinen Kollegen tiefen Dank für ihre Unterstützung und die vielen gemeinsamen Diskussionen über das Internet, die in den Kaffeepausen und während Meetings stattfanden. Durch diese Menschen wurde ich veranlasst, einige Teile des Buches noch während des Schreibens neu zu fassen. Mein besonderer Dank geht an Susan Wright und Pat Pekary von HP Press für die Organisation des internen HP-Publikationsprozesses. Ich möchte mich auch bei Rosie Chiovari, Phil Mindigo und Peter O'Neill aus den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung des verrückten Europäers, der ein Buch über das Geschäft im Internet schreibt, bedanken.
Die Mitarbeiter bei Prentice Hall waren ebenfalls sehr interessiert und hilfsbereit. Bei ihnen möchte ich mich für die kontinuierliche Unterstützung während des Schreibens des Buches bedanken. Ohne diese Leute wäre dieses Buch nicht entstanden. Ich möchte mich bei Jill Pisoni, Linda Ramagnano, Gail Cocker, Camille Trentacoste und Vincent Janoski bedanken. Schließlich möchte ich Uta Winter von MediaTechbooks und Samantha Shurety von IBM für das Lektorieren meines Buches in verschiedenen Entwicklungsphasen und für ihre unschätzbare Unterstützung, ihre Ideen und Anregungen danken.
Nachtrag zur deutschen Ausgabe
Die deutsche Übersetzung des Buches erscheint etwa ein Jahr nach der ersten Fassung der englischen Originalausgabe. Aus diesem Grund hatte ich mich entschlossen, das gesamte Buch zu überarbeiten, was dazu führte, dass mehr als 200 Seiten neu geschrieben oder ergänzt werden mussten. Zum Teil ging es darum, veraltete Versionen von Software- und Hardware-Produkten zu erneuern, zum anderen aber den Fokus mehr auf Europa zu legen.
Die spanische Version kam Anfang April 2000 auf den Markt und schon für diese Version hatte ich einige Änderungen gemacht, die den lateinamerikanischen und spanischen E-Business- und E-Commerce-Markt etwas mehr im Detail beschrieben hatten. Diese Ergänzungen sind auch in der deutschen Ausgabe enthalten, um ein runderes Bild von der Welt und dem Stand des E-Business zu geben. Anders als viele denken mögen, ist gerade in Südamerika sehr viel los im Internet.
Ganz herzlich möchte ich mich bei Oliver Knapp von Galileo Press bedanken, der die Übersetzung und die Überarbeitung koordinierte und in die Wege leitete. Darüber hinaus möchte ich mich bei Daniel Lauer für das ausgezeichnete LaTeX-Template bedanken, das mich davon abhielt, etwas anderes zu benutzen. Jörg Bange möchte ich ebenfalls danken, dass er Kapitel 4 durchgeschaut hat und es mit Rechtsfällen und Beispielen aus dem deutschsprachigen Raum angereichert hat. Christian "Krille" Hattemer möchte ich ebenfalls nicht vergessen zu danken, der gute Korrekturvorschläge für den korrigierten Nachdruck beisteuerte.